Dragon’s Dogma 2: Wenn ihr euch nur einen Tipp zu Herzen nehmt, dann lasst es den hier sein

Wie ihr euch schon früh im Spiel jede Menge Zeit, Nerven und Geld sparen könnt - und im schlimmsten Fall euren Spielstand rettet.

Unser Guide erklärt euch den wichtigsten Tipp im ganzen Spiel: das richtige Speichern! Unser Guide erklärt euch den wichtigsten Tipp im ganzen Spiel: das richtige Speichern!

Dragon’s Dogma 2 ist ein großartiges Rollenspiel, wenn auch zuweilen etwas unbequem. Zum Beispiel beschränkt es euch unterwegs auf nur einen einzigen Spielstand, der zu allem Überfluss auch noch von den Autosaves mitten im Kampf überschrieben werden kann.

Wenn es ganz doof läuft, haut euch die verhängnisvolle Monstergruppe dann sogar schon während des Ladebildschirms erneut tot. Doch ganz verzagen müsst ihr nicht, denn ein paar Mittel gibt es, mit denen ihr vorsorgen und euch aus solch vertrackten Situationen befreien könnt - und unter Umständen sogar euren Spielstand rettet!

Gasthäuser als Rettungsanker

Weil die Entwickler genau wissen, was sie euch mit dem rigorosen Speichersystem zumuten, haben sie zumindest einen kleinen Rettungsanker eingebaut. Schlaft ihr nämlich in einem Gasthaus (oder in eurem eigenen Bett, doch dazu gleich mehr!), legt das Spiel doch noch einen zweiten Spielstand an, zu dem ihr über das Hauptmenü zurückkehren dürft.

Habt ihr also keine Lazarussteine (siehe unten) auf Halde oder möchtet sie nicht für die Stelle, an der es euch erwischt hat, verschwenden, bleibt euch diese zweite Option erhalten. Damit ihr dabei aber nicht mehrere Stunden Spielzeit verliert, wäre es zu empfehlen, regelmäßig im Gasthaus vorbeizuschauen.

Gasthaus Täglich ein Zimmer zu mieten, geht schnell ins Geld.

Zweiter Spielstand Aus dem Hauptmenü könnt ihr entweder das Autosave oder das Gasthaus-Backup laden.

Wenn ihr die Laufwege dazwischen nicht scheut, könntet ihr so sogar klassisches Savescumming betreiben und verschiedene Quest- oder Rätsellösungen durchprobieren.

Warum das Speichern im Gasthaus so wichtig ist, erklärt euch übrigens Natalie in ihrer Kolumne:

Aufs Eigenheim sparen lohnt sich

Die Kosten für eine Nacht im Gasthaus klaffen dabei teils weit auseinander, je nachdem wo ihr euch gerade befindet. Von 1.000 Gold in kleineren Örtchen bis hin zur sündhaft teuren Touristenfalle in Battahl für 9.999 Gold kann eure Geldbörse ganz schön leiden, wenn ihr euch regelmäßigen Sicherheits-Spielstände anlegen wollt.

Unsere Empfehlung lautet daher frühestmöglich in eigene vier Wände zu investieren. Die wahrscheinlich erste Gelegenheit bekommt ihr, wenn ihr die Handlung in Vermunds Hauptstadt Vernworth vorangetrieben habt und in einer Seitenstraße von einer Frau namens Mildred angesprochen werdet.

Vernworth 1 Mildreds Häuschen ist die erstbeste Option, um dem Gasthaus-Wucher zu entgehen.

Vernworth 2 Rauscht später immer mehr Gold auf euer Konto, ergeben sich auch luxuriösere Optionen wie hier im Adelsviertel.

Bakbattahl 1 Adrea spricht euch bei eurem ersten Besuch in der Hauptstadt der Biestren automatisch an und unterbreitet euch ein verlockendes Angebot.

Bakbattahl 2 Beim Eingang zum Palast lässt sich schließlich das teuerste Haus im Spiel erwerben. (Bild zur besseren Sichtbarkeit künstlich aufgehellt.)

Erledigt ihr ihre Aufgabe, bekommt ihr die Gelegenheit ein Häuschen für 20.000 Gold zu erwerben. In der Hauptstadt des Nachbarreiches Battahl müsst ihr ebenfalls durch die richtige Nebengasse wandern, 30.000 bezahlen aber dafür nicht mal eine Quest erledigen.

Hier alle Häuschen und Preise in der Übersicht:

  • Vernworth - Bürgerliches Viertel: 20.000 (nach Mildreds Quest)
  • Vernworth - Adelsviertel: 200.000 (Salvatore vor einer Villa im späteren Verlauf)
  • Bakbattahl - Nordöstlich des Marktes: 30.000 (Adrea direkt davor)
  • Bakbattahl - Palast: 300.000 (Corlatta im Säulenkorridor im späteren Verlauf)

Es kann sein, dass die Luxusvarianten nur zur Verfügung stehen, wenn ihr bestimmte Quests zugunsten der Stadtbewohner löst. Und hier noch ein kleiner Bonustipp: In Bakbattahl gibt es keinen Zielkristall für Schnellreisen mit Reisesteinen. Ihr könnt allerdings einen der seltenen, manuell platzierbaren Zielkristalle direkt auf die Straße vor eurem Haus stellen! Einen bekommt ihr im Zuge der Haupthandlung.

Dem Tode von der Schippe springen

Es gibt im Spiel eine Art von Verbrauchsgegenstand, die es gar nicht erst zum endgültigen Ableben und möglicherweise tödlichen Ladebild kommen lässt: Lazarussteine.

Sie sind relativ selten und lassen sich nur selten im Ganzen finden. In der Regel müsst ihr drei Lazarussplitter in eurem Inventar oder Lager stapeln, damit daraus automatisch ein kompletter Stein wird. Einmal zusammengesetzt bekommt ihr beim Sterben automatisch ein Pop-up, das euch fragt, ob ihr euren Kopf mit einem solchen Stein aus der Schlinge ziehen wollt.

Ob sich der Einsatz eines Lazarussteins lohnt, hängt immer von der Situation und eurem letzten Speicherpunkt ab. Ob sich der Einsatz eines Lazarussteins lohnt, hängt immer von der Situation und eurem letzten Speicherpunkt ab.

Es gibt zwei Werkzeuge, mit denen ihr euch die Suche nach den Splittern leichter machen könnt. Das erste ist eine kleine goldene Box, die »Starrer Blick des Drachen« heißt. Ihr bekommt sie im Verlauf der Haupthandlung vom Soldaten Brandt. Anschließend könnt ihr sie beliebig oft verwenden, um die Umgebung nach Splittern zu scannen.

Das Illusionisten-Talent »Entdeckung« macht die Suche nach Sammelgegenständen deutlich leichter. Das Illusionisten-Talent »Entdeckung« macht die Suche nach Sammelgegenständen deutlich leichter.

Die zweite Möglichkeit ist die zunächst versteckte Laufbahn des Illusionisten zu erlernen (ebenfalls im Zuge der Haupthandlung erlangt) und sie um eine Stufe aufzuleveln. Dadurch erhaltet ihr die passive Fähigkeit »Entdeckung« frei, die euch mit Leucht- und Tonsignalen zu nahen Lazarussplittern und Sucher-Medaillions lotst. Einmal freigeschaltete passive Fähigkeiten können auch mit in andere Laufbahnen übernommen werden, ihr müsst also keine Illusionisten bleiben!

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