Die neue Fallout-Serie legt bei vielen ihrer Sets außerordentlichen Wert auf Details und sieht stellenweise fast genau so aus wie die Spiele. In einem Interview mit Kinda Funny Games erklärt Bethesda-Chefentwickler Todd Howard jetzt, warum das so ist und wo die Serie selbst ihn noch überrascht hat.
Unglaubliche Detailverliebtheit
Howard, der auch als Executive Producer an der Entstehung der Serie beteiligt war, schildert im Interview einen seiner Setbesuche. Für ihn sei es eine surreale
Erfahrung gewesen, da die Serie viel weniger auf computergenerierte Effekte und Szenen setzte, als er erwartet hatte.
Tatsächlich hat man für die Serie viele Elemente und Sets sorgfältig nachgebaut, mit einer laut Howard unglaublichen Detailverliebtheit
. Damit wirklich alles genau zu den Spielen passt, habe Bethesda sogar die Spieldateien geteilt, sodass die Serienmacher bestimmte Gegenstände und Elemente mit 3D-Druckern erstellen konnten.
Was genau aus dem 3D-Drucker stammt, erwähnt Howard nicht. Möglich wäre es, dass etwa die Powerrüstungen so nachgebaut wurden. Denn die gleichen ihren Vorbildern aus Fallout 4 und Fallout 76 bis ins Detail.
Niemand wird es sehen
Manche der Details in der Serie schaffen es nicht einmal auf unsere Bildschirme: Als für Todd Howard besonders beeindruckendes Beispiel erwähnt er einen zweistöckigen Vault samt passender Beleuchtung.
Hier konnte Howard auch das Büro des Aufsehers besuchen, in dem einige Papiere auf dem Tisch lagen. Selbst diese Notizen, die niemand jemals sehen wird
, passen zum Set. Hier wären etwa Aufstellungen zur Energie- und Nahrungsversorgung des Vaults zu sehen.
Mit der neuen Serie ist auch bei uns in der Redaktion das Fallout-Fieber wieder erwacht. Deshalb haben wir darüber abgestimmt, welche Fallout-Spiele die besten sind. Das Ergebnis seht ihr in unserem Ranking. Und falls ihr auch gerade wieder Fallout 4 spielt, dann findet ihr oben einige praktische Artikel, die euch beim Wiedereinstig helfen.
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