iPhone 17 Pro: Der Dynamic Island geht es wohl erst im nächsten Jahr an den Kragen

Seit dem iPhone 14 Pro ist die Aussparung für das Display unverändert geblieben. Dynamic Island wird sich auch beim kommenden iPhone 16 Pro nicht ändern.

Android-Hersteller setzten auf eine sogenannte Punch-Hole, Apple wählte die Dynamic Island. Im nächsten Jahr könnte sie schrumpfen. (sirisako, Hand Robot - Adobe Stock) Android-Hersteller setzten auf eine sogenannte Punch-Hole, Apple wählte die Dynamic Island. Im nächsten Jahr könnte sie schrumpfen. (sirisako, Hand Robot - Adobe Stock)

Erinnert euch an das iPhone X mit der ersten Notch am oberen Displayrand zurück. Für heutige Verhältnisse war diese Aussparung damals recht groß. Erst mit dem iPhone 13 Pro wurde sie deutlich verkleinert.

Ähnliches geschieht mit der Dynamic Island, wie Jeff Pu, ein in Lieferketten vernetzter Analyst, es beschreibt.

Warum das wichtig ist: Die Dynamic Island nimmt bei aktuellen iPhone-Modellen einen nicht unerheblichen Teil des oberen Displays ein.

  • Dank einer neuen »Metalens«-Technologie soll die Aussparung beim iPhone 17 Pro (Max) deutlich verkleinert werden.
  • Hinter der Dynamic Island verbirgt sich zu einem großen Teil Face ID, die auf Basis eines 3D-Tiefenscans zum biometrischen Entsperren des iPhones genutzt wird. Die dafür notwendigen Linsen benötigen viel Platz.

Das Jahr 2025 erscheint wahrscheinlich: Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte Ross Young, der ebenfalls in den Lieferketten von Apple vernetzt ist, eine Roadmap zu den geplanten Display-Veränderungen des iPhones.

Demnach soll das iPhone 17 Pro erstmals mit einer überarbeiteten Face-ID-Technologie auf den Markt kommen. Die Standardreihe hingegen bleibt weiterhin mit der bisherigen Dynamic Island ausgestattet.

Allerdings soll es auch hier im nächsten Jahr eine Änderung geben.

iPhone 17 Slim statt Plus?

Nächstes Jahr wird das iPhone 17 Plus durch ein Slim-Modell ersetzt, so die Gerüchteküche. Wer jetzt mit den Ohren schlackert und sich sehnsüchtig an das iPhone 13 mini erinnert, wird enttäuscht:

  • Den Gerüchten nach wird das Slim-Modell lediglich ein kompakter Plus-Ableger mit einer Bilddiagonale von 6,55 Zoll. Das iPhone 17 Pro kommt offenbar auf 6,3 Zoll und das iPhone 17 Pro Max auf 6,9 Zoll.
  • Wie das Portal 9to5Mac berichtet, soll das Design der »schlanken« Version überarbeitet werden, was den Namen »Slim« erklären würde. Konkrete Informationen dazu fehlen allerdings noch.
  • Bislang stehen die Zeichen für ein iPhone-mini-Modell also weiterhin schlecht.

Auch bei der Ausstattung mit Arbeitsspeicher dürfte sich im nächsten Jahr etwas tun. Bei den Pro-Modellen soll der Speicher auf 12 GByte (von 8 GByte) anwachsen. Bei den Standard-Modellen sind es demnach 8 GByte (vorher 6 GByte).

In wenigen Monaten folgt das iPhone 16: Während erste Gerüchte um das iPhone 17 die Runde machen, werden wir (vermutlich) im September die Keynote zum iPhone 16 mitverfolgen.

Die wohl größte Neuerung ist der vermutete Capture-Button, mit dem Videos und Fotos aufgenommen werden können.

Ziemlich sicher sind hingegen zahlreiche KI-Funktionen, die im Rahmen von iOS 18 und zum Start der iPhone-16-Serie veröffentlicht werden.

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