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Dieses vergessene Mafia Spiel von 2004 hat Dimi schwer enttäuscht

In dieser Folge über miese Spiele, die uns enttäuscht haben, geht es dieses Mal um eine altehrwürdige Städtebausimulation und ein Mafia-Spiel, das zum Glück in Vergessenheit geraten ist. Zu Gast sind Peter und Dimi.

Lange Zeit galt: Wer Städtebausimulation sagt, muss auch SimCity sagen. Die von Will Wright aus dem Boden gestampfte Reihe war lange Zeit der Platzhirsch des Genres und beglückte Spieler auf allen möglichen Heimcomputern und Konsolen. Doch dann passierte es. Ein damals noch völlig unbekannter Peter Bathge freute sich darauf, in SimCity (2013) die Geschicke einer Stadt lenken zu dürfen. Doch das Spiel war mehr Schein als Sein. Zwar konnte Peter planen und bestimmen, doch der Simulationsaspekt war eher ein Taschenspielertrick, als eine wirklich ausgetüftelte Nachbildung der realen Verzahnungen. Wie viele andere Spieler war auch Peter damals enttäuscht. So entstand ein Machtvakuum, eine Lücke in der Videospiellandschaft, die aber auch ihr Gutes hatte. Denn so konnte viele Jahre später Cities: Skylines die gebrochenen Herzen vieler Hobby-Städteplaner heilen.

Bereits ein Jahr vor SimCity gab es ein Spiel, dass unseren Redaktionsleiter Dimitry Halley hängen gelassen hat. Dimi ist seit je her dem Mafia-Setting zugetan. Als er dann eines Tages im Elektromarkt auf dem Cover von Mob Enforcer einen Mafioso der 1920 Jahre mit Tommygun sah, musste er zugreifen. Es hätte so schön werden können: Im Chicago Anfang des vergangenen Jahrhunderts durch die Straßen laufen und den Willen von Al Capone "durchsetzen". Und das in der gleichen Engine wie No One Lives Forever 2. Aber irgendwie blieb das Spiel dann doch einfallslos, ohne große Waffenvielfalt und schön anzusehen war es auch nicht. Aber das traurigste war wohl, dass Dimi sich seitdem mit Spontankäufen zurückhält.

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