Escape from Tarkov: Entwickler rudern nach Preisschock für neuen Spielmodus zurück

Das Entwicklerstudio Battlestate kündigte jüngst an, den neuen PvE-Modus für den Extraction-Shooter Escape from Tarkov nur den Käufern der 250 Euro teuren Unheard Edition zugänglich zu machen. Vonseiten der Fans hagelte es daraufhin massiven Protest.

Der Aufschrei in der Community war so groß, dass Battlestate nun zurückrudert – und eine 180 Grad-Wende vollzieht. Jetzt soll der PvE-Modus doch für Besitzer der Edge-of-Darkness-Edition erscheinen.

Neues Statement vom Battlestate-Boss

Auf Reddit meldete sich Battlestate-Chef Nik Buyanov zu Wort, den die harsche Kritik offenbar überraschte:

Eine dieser Entscheidungen betrifft den PvE-Modus. Der soll nun doch wie ursprünglich angekündigt auch den Besitzern der mit 150 Euro immer noch happigen Edge-of-Darkness-Edition zugänglich gemacht werden, statt ihn zu einem exklusiven Feature der hochpreisigen Unheard-Edition zu machen. Aufgrund der anhaltenden Probleme bei der Serverkapazität soll der Zugang aber in Wellen erfolgen.

Laut Buyanov soll dieser Prozess so früh wie möglich starten - ein konkretes Datum nennt er aber nicht. In einem früheren Reddit-Post hatte der Battlestate-Chef geschrieben, dass der Modus erst zum Release des Spiels zugänglich gemacht werde. Seit sieben Jahren befindet sich der Shooter formell in der Closed-Beta.

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Mod-Support für PvE und mehr geplant

In seinem jüngsten Reddit-Statement kündigt Nik Buyanov neben der Entscheidung zum PvE-Modus weitere Features an, die künftig in den Shooter Einzug halten sollen:

• Der PvE-Modus soll Support für Mods erhalten. Das ist aber erst für die Zeit nach dem finalen Release geplant.
• Die bestehenden Perks der Edge of Darkness-Edition sollen überarbeitet und neue hinzugefügt werden, um diese Variante des Spiels mehr in den Vordergrund zu rücken.
• Weiterhin seien natürlich neue Inhalte, Patches und mehr geplant.

Wirklich zufrieden zeigt sich die Community aber nicht: In den Kommentaren unterhalb des Reddit-Beitrags äußern viele Fans weiterhin ihren Unmut darüber, wie Battlestate mit der Kontroverse umgeht.

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Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation rund um Escape from Tarkov entwickelt und ob die Wogen zwischen Entwickler und Fans noch einmal geglättet werden können.