Habt ihr euch jemals überlegt, wo ihr hingehen würdet, wenn in eurer Nachbarschaft die Zombie-Apokalypse losbrechen sollte? Wo wäre es sicher? Wo gäbe es genügend Lebensmittel? In welchen Gebäuden könnten nützliche Waffen lagern?
Das Strategiespiel Infection Free Zone lässt euch genau diesen Gedanken zu Ende spinnen. Es generiert euch mithilfe des Anbieters OpenStreetMaps aus beinahe jeder Nachbarschaft der Erde eine Endzeit-Spielwelt.
Ihr könnt euch ebenso im Weißen Haus in Washington wie in eurem eigenen Keller in Bad Tützelfing verbarrikadieren. Die oft nach realen Daten platzierten Apotheken und Supermärkte lassen sich nach Verbandskästen, Nahrung und Wasser durchforsten, ihr könnt Schutzwälle um eure Basis ziehen und nahe Gebäude für Baumaterial und ein besseres Schussfeld einreißen.
Im Gameplay-Video seht ihr, wie sich das spielt:
Denn immer, wenn die Nacht einbricht, setzen sich die untoten Horden in Bewegung. Im Verlauf des Spiels werden die nächtlichen Angriffe der Infizierten stetig stärker und wenn eure Verteidigungsmaßnahmen da nicht mithalten können, heißt es schnell aus die Maus.
Wir haben 100 Ingame-Tage in der am 11. April erschienenen Early-Access-Version überlebt und sagen euch im Test, was jetzt schon in dem faszinierenden Projekt drinsteckt, wo es aktuell noch hakt und was die Entwickler für die Zukunft planen.
Die Qual der Wahl
Noch bevor ihr in einer kurzen Introsequenz damit vertraut gemacht werdet, wie der »Mad Virus« die Weltbevölkerung in blutgierige Wahnsinnige verwandelt hat, begrüßt euch Infection Free Zone mit einem interaktiven Globus.
Mit dem Suchfeld darüber könnt ihr wie bei Google Maps zu beinahe jedem Ort der Erde oder gleich zu bestimmten Gebäuden und Wahrzeichen springen. Was ihr eingeben müsst, hängt zum Teil von eurer eingestellten Sprache, teils aber auch von der Muttersprache des Zielortes ab. Auf Deutsch sucht ihr beispielsweise den »Petersdom« und auf Englisch die »St. Peter's Basilica«. Zur Not könnt ihr aber natürlich auch händisch über den Planeten navigieren.
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