Beim Spielen von The Planet Crafter musste ich unentwegt an Ridley Scotts Film »Der Marsianer« denken. Allein auf einem fremden Planeten gestrandet zu sein und im Angesicht widriger Umstände überleben zu müssen – diese Prämisse machte den Science-Fiction-Streifen im Jahr 2015 zum Hit.
In The Planet Crafter fühle ich mich jetzt fast genau wie Film-Protagonist Mark Watney, der auf dem roten Planeten gestrandet ist. Der entscheidende Unterschied besteht allerdings darin, dass ich hier überhaupt nicht mehr weg möchte! Das ist nämlich mein Planet. Meiner. Und er ist wunderschön.
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Wir stürzen in The Planet Crafter ab und versuchen zu überleben
Oder um es anders auszudrücken: Der Steam-Kassenschlager vom kleinen Entwicklerstudio Miju Games ist nun endlich in der Version 1.0 erhältlich und kann das hohe Niveau seiner Early-Access-Phase halten, wenn nicht sogar überbieten. Und das Beste kommt erst noch: Diese Veröffentlichung müsst ihr nicht allein feiern.
Grundlagen des Terraforming-Handwerks
Worum es bei The Planet Crafter im Kern geht, haben wir bereits in unserem Early-Access-Test beleuchtet, hier aber trotzdem noch einmal eine kurze Zusammenfassung. Auf einem Mars-ähnlichen Planeten sammelt ihr allerhand Ressourcen und stellt Maschinen her, um euren Fortschritt in den Kategorien Wärme, Luftdruck und Sauerstoff voranzutreiben und damit letztendlich euren Terraforming-Index zu erhöhen.
Dies ändert die Lebensbedingungen, etwa durch das Aufkommen von Regen, und schaltet neue Technologien frei, mit denen ihr wiederum den Himmelskörper effektiver umgestalten könnt – ein Kreislauf entsteht.
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