Soulmask Reittiere: So zähmt ihr Jaguar, Alpaka & Co.

Eure Reittiere müsst ihr in Soulmask erstmal großziehen. Wie das geht, verrät euch unser Guide.

Soulmask, das ist eine kommende Survival-Sandbox im Stile Conan Exiles, die ihr entweder alleine oder aber auf Online-Servern für bis zu 70 Spieler erleben könnt. Passend zum Steam Next Fest ist es in einer rund 40-stündigen Demo gerade zum ersten Mal spielbar. Sie soll noch bis zum 12. Februar verfügbar bleiben.

Die riesige Welt von Soulmask hat dabei nur einen entscheidenden Nachteil: ewig lange Laufwege. Deshalb könnt ihr schon im Start-Biom erste Reittiere zähmen: Sie erhöhen eure Reichweite sowie Tragekapazität und sparen euch so jede Menge Zeit.

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• So zähmt ihr ein Alpaka
• So fangt ihr einen Jaguar oder Panther
• Reittiere großziehen und verpflegen

Wir haben uns für euch schon einmal auf die Pirsch gemacht und verraten euch in diesem Guide, wie ihr bereits früh euer erstes Alpaka findet, es aufpäppelt und gesund haltet. Auch zeigen wir euch, wie ihr die tödlichen Jaguare auf eure Seite ziehen und als blitzschnelle Reittiere nutzen könnt. Den Abschluss machen Tipps zur Verpflegung eurer tierischen Begleiter.

Einen generellen Eindruck von Soulmask bekommt ihr im Trailer:

2:41 Das Survivalspiel Soulmask zeigt im Trailer zur Steam-Demo Kämpfe, Erkundung und Basenbau

So zähmt ihr ein Alpaka

In Soulmask steht das Überleben an erster Stelle, aber dicht dahinter folgt die Inventarverwaltung. Schließlich kann selbst der stämmigste Dschungeleinwohner keinen ganzen Steinbruch mit sich herumtragen. Hier kommen die freundlichen Alpakas und später die Lamas ins Spiel. Sie helfen euch beim Schleppen eurer wertvollen Beute.

Die einfachste Methode an euer erstes Reittier zu kommen, erfordert dabei weder Fallen noch langwieriges Suchen. Wohl aber eine gewisse Kampfstärke oder schnelle Beine. In einer Feindbasis nordwestlich des Startgebiets sind ein großes und zwei Baby-Alpakas in einem Gehege:

Nähert ihr euch der Feindbasis von Westen her, seht ihr es schon von Außen und müsst euch höchstens mit vier oder fünf Wachen herumschlagen. Oder eben fix reinsaußen, das Zauntor einschlagen und mit einem der Babys auf dem Arm die Flucht ergreifen.

Sobald ihr das Alpaka absetzt, ist es bereits gezähmt und beginnt sich zu entwickeln. Es bleibt auch brav nahe dem Ort, an dem ihr es abgestellt habt, also könnt ihr zwischendrin auch mal kämpfen oder noch das zweite Baby aus der Basis mopsen.

Da ihr die Jungtiere aber nach etwa einem Drittel ihrer Entwicklung nicht mehr auf den Arm nehmen könnt, solltet ihr sie dennoch zeitnah zu euch nach Hause tragen. Erst wenn der Balken 100 Prozent erreicht, könnt ihr die lieben Tierchen nämlich reiten. Für das Sattelrezept im Inventar-Suchfeld einfach »saddle« eingeben und auf den blinkenden Reiter wechseln.

So fangt ihr einen Jaguar oder Panther

Bei den leisen Raubkatzen, die schon so manchen Neuankömmling im dichten Dickicht zerfleischt haben, ist das Ganze etwas schwieriger. Hier müsst ihr im Forschungsbaum die mittleren Fallen sowie im Maskenbaum den Perk »Life Perception« freigeschaltet haben und euch an einer von drei ganz bestimmten Stellen des Start-Bioms auf die Pirsch legen. Der geduckte Gang ist euer Schleichmodus.

Habt ihr eines der fraglichen Gebiete erreicht, aktiviert euren Lebenszeichen-Scanner (standardmäßig mit Taste »Q«) und sucht nach leuchtend blauen Tatzenspuren. Nun müsst ihr diesen Spuren folgen und unterwegs alle, die ihr findet, mit der Interaktionstaste aktivieren, sodass sie aufhören zu leuchten.

Habt ihr genügend Spuren gefunden, spawnt das Spiel einen weiblichen Jaguar auf eurem Charakterlevel. Verwendet den Scanner, um die rot-umrandete Katze zu finden, aber lasst euch keinesfalls sehen! Achtet auf die Schrift über der Jaguar-Dame, die ihren Status anzeigt. 

Er muss sich von »Looking for Food«, währenddessen die Katze nach einem Beutetier sucht, zu »Returning Home« wandeln. Dann trägt sie die Beute zu ihrem Rastplatz. Sobald sie sie ablegt und ihr Status zu »Resting« wechselt, wird ein kleines Jaguar-Junges geboren.

In Phase 2 müsst ihr unbemerkt von Mutter und Baby eine oder mehrere mittlere Fallen in Reichweite aufstellen und mit frischem Fleisch bestücken. Das Jungtier ist extrem aufmerksam, benutzt also ständig euren Scanner, um seine Blickrichtung zu erahnen. Sobald es das Fleisch wittert, wird es langsam aber sicher in die Falle tappen. Anschließend tragt ihr es wie das Alpaka nach Hause und zieht es groß.

1:04 Soulmask Guide: So fangt ihr einen Jaguar zum Reiten

Sollte bei einem dieser Schritte etwas schieflaufen, müsst ihr die Mutter töten und erneut Fußspuren aktivieren, bis die nächste spawnt. Auch kann es ratsam sein, im Vorfeld alle anderen feindlichen Tiere in der Umgebung zu erlegen, sodass sich die Mutter auf das zum Event gehörende Beutetier konzentrieren kann.

Reittiere großziehen und verpflegen

Während sie wachsen, müsst ihr nur ein wenig auf Hunger und Durst der Baby-Tiere achten. Stellt ihr in der Nähe eine gefüllte Tränke auf, erledigt sich das mit dem Durst von selbst. Alternativ schiebt ihr einen Wasserbeutel in das Inventar der Tiere und drückt »E« darauf, damit sie einen Schluck trinken.

Gleiches gilt für den Mais für die Alpakas, wobei ihr den auch an der Kochstation vorher zu speziellem »Alpacca Feed«, also Futtermittel verarbeiten könnt. Jaguaren legt ihr einfach einen ganzen Stapel mit 300 frischem Fleisch ins Inventar. Davon fressen sie bei Bedarf von selbst.

Ihren Sattel könnt ihr den Kleinen auch gleich anziehen, was extrem niedlich aussieht, aber reiten dürft ihr sie erst, nachdem einige Ingame-Tage vergangen sind. Die ausgewachsenen Tiere könnt ihr dann entweder in einem handgebauten Stall unterbringen oder an eigens hergestellten Pfosten (»Beast Hitches«) anbinden.

Baut ihr daneben einen Trog für Futter und eine Tränke für Wasser, erledigen sich Durst und Hunger von selbst. Ist kein Dach drüber, füllt sich die Tränke durch Regen und ihr müsst nur ab und zu neues Futter einfüllen. Bei längeren Ausritten packt ihr Wasserbeutel und Futter ins Inventar eures Tieres, wobei es seinen Durst auch an Gewässern stillen kann, durch die ihr hindurchreitet.