Wir haben uns dieses Jahr vielleicht das beste Weihnachtsgeschenk überhaupt gemacht: nämlich Martin. Martin Deppe (ein paar Menschen dürften sich erinnern) ist wieder fester Bestandteil der GameStar-Truppe. In erster Linie wird er sich federführend um unsere Sonderhefte und die Guides auf GameStar.de kümmern, aber natürlich wird er auch weiterhin Previews und Tests und einfach gute Artikel für die GameStar beisteuern. In dieser Ausgabe etwa die Vorschau auf Pioneers of Pagonia, das auch seit ein paar Tagen im Early Access auf Steam spielbar ist.
Die Vorschau wird übrigens ergänzt durch Tipps von Volker Wertich selbst. Also vom Chefentwickler von Pioneers of Pagonia. Wenn da also was nicht stimmen sollte, dann hat Martin entweder schlecht mitgeschrieben oder Volker sollte das Wuseln und Siedeln noch mal überdenken. Scherz beiseite, die Tipps haben Hand und Fuß, Markus hat das bereits in einer ungeplanten Nachtschicht in Pagonia schon überprüft. Getreu dem Motto: »Was? Es ist schon drei Uhr?«
Zurück nach Vice City
Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht: Das, was ich bisher von GTA 6 gesehen habe (also genau das, was ihr auch gesehen habt, nämlich den Trailer), hat mich schon ziemlich ... gelangweilt? Ist das das korrekt Wort? Ja, doch. Gelangweilt. Rockstar scheint die gleichen Knöpfe wie bei GTA 5 drücken zu wollen. Mir jedenfalls reicht das nicht mehr, um mich stundenlang in einer US-amerikanischen Großstadt rumzutreiben, Überfälle zu planen und auszuführen. Das Leben selbst ist inzwischen viel zu nah am Zynismus und der Satire, die uns das Entwicklerstudio wohl abermals auftischen will. Wo will man denn da noch so überspitzen, dass es irgendwas anprangert?
Aber ich ahne, dass ich mit meinem Empfinden wahrscheinlich in der Minderheit bin und dass wahnsinnig viele Menschen sehnsüchtig auf einen sechsten Teil der Erfolgsserie warten. Und deswegen hat sich Vali die Mühe gemacht und den Trailer für euch analysiert.
Ab 22. Dezember im Handel und im Miniabo
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Die Vollversionen
Weitere Highlights
- Eine Analyse von Experten zum Realismus in Starfield.
- Eine Analyse eines (fast) echten Cowboys zum Realismus in Read Dead Redemption 2.
- Ein langer Blick auf die Bethesda-Formel und wie sie sich im Laufe der Jahre »verändert« hat.
- Der Test zu The Invincible, einem SciFi-Abenteuer, das auf dem gleichnamigen Roman von Lem basiert.
Die nötige Korrektur
Neben einem umfangreichen Season-Check von Diablo 4 haben wir uns auch das eigentliche Spiel noch mal angeschaut und müssen unsere ursprüngliche Wertung ein wenig nach unten korrigieren. Schuld daran ist vor allem das Endgame, das zumindest bis jetzt noch nicht unsere Erwartungen erfüllen konnte.
Aber grämt euch nicht, wer die Storykampagne von Diablo 4 liebt, darf sie auch mit unserem Segen weiterhin lieben, denn die finden auch wir nach wie vor toll. Wir sind gespannt, ob und wie Blizzard aber all die Menschen bei der Stange halten will, die noch weit darüber hinaus Spaß in Sanktuario erwartet haben.
Und damit entlasse ich euch in den Rest des Jahres, stürze mich wieder auf die Produktion der Folgeausgabe, die schon auf Hochtouren läuft und wünsche euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Wir lesen uns 2024 wieder.
Petra
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